11.10.25

5, 10, 15 oder 20 Jahre? Warum die Wahl der Zinsbindung wichtig für Ihre Baufinanzierung ist

Kurze Zinsbindung – 5 oder 10 Jahre – klingt erstmal billiger, überschaubar, passt schon. Aber das Ding ist: danach hast du fast immer noch eine relativ hohe Restschuld. Und dann musst du zu den Zinsen weitermachen, die in 10 Jahren gelten. Ob die besser oder schlimmer sind? Glaskugel halt. 🤷

 

Carsten Busch von Busch Baufinanzierung sagt dazu:


„Kurze Zinsbindung ist wie würfeln. Kann klappen, kann aber auch schiefgehen.“

 

Die längere Strecke – 15 oder 20 Jahre – wirkt im ersten Moment teurer. Aber: der Zins-Aufschlag ist gerade relativ klein: 0,3 bis 0,5 Prozent. Dafür hast du Ruhe im Kopf und die Sicherheit, dass du nach 10 Jahren nicht mit der Finanzierung ins Schlingern kommst.

 

Wenn du die Zinsen länger als 10 Jahre festschreibst, darfst du nach 10 Jahren kündigen. Bedeutet: wenn die Zinsen runtergehen, steigst du aus. Wenn nicht, bleibst du sicher im Vertrag.

 

Wie’s mit den Zinsen weitergeht? Eine Glaskugel hat niemand. Aber aktuell scheint es erstmal keine großen Sprünge zu geben. Aber wir leben in schwierigen Zeiten. Politik, Inflation, Kriege. Niemand weiß, was 2035 sein wird. Eine lange Zinsbindung gibt dir hier Sicherheit.

 

Wenn du aber lieber ins Risiko gehst, ist eine kurze Zinsbindung angesagt. Oder auch dann, wenn sich deine finanziellen Verhältnisse in absehbarer Zeit positiv verändern, oder du die Immobilie zum Beispiel nach 10 Jahren sicher wieder verkaufen möchtest.

 

Unser Tipp: Mach keine Zinswetten. Stecke deine Energie lieber in die Immobiliensuche. Und lass dir dann eine Finanzierungsstrategie entwickeln, die genau zu dir passt.

 

Willst du lieber bisschen mehr zahlen und Ruhe haben – oder würdest du auf fallende Zinsen pokern? Schreib´s in die Kommentare!

 

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